Laut Hirnforschung ist der Schnäppchenjäger nicht vernünftiger als die Shoppingqueen. Denn die Wissenschaft geht davon aus, dass wir mindestens 70 Prozent unserer Kaufentscheidungen unbewusst und emotional treffen.
Schnäppchenjäger versus Shoppingqueen
Welcher Konsumtyp sind Sie
Was zählt für Sie – Trend oder Preis?
Unser Verstand reicht also gerade mal aus, um ein Pfund Butter zu kaufen. Über den Rest im Einkaufswagen entscheiden angeblich unsere Gefühle. Da jeder anders "tickt", werden Konsumenten zur besseren Übersicht in Typen unterteilt. Zum Beispiel: Marken-Shopper, Schnäppchenjäger, Öko-Einkäufer. Welcher Typ passt auf Ihr Kaufverhalten? Kaufen Sie eher spontan oder überlegt?
Man sollte auch gönnen können
Online-Tests sind ein erster Schritt zur Selbsterkenntnis. Es reicht aber auch ein Blick auf den Kontostand oder in den Kleiderschrank. Designerjeans oder trendige T-Shirts können auf einen Marken-Shopper bzw. eine Shoppingqueen hinweisen. Beim Schnäppchenjäger zählt vor allem, was auf dem Preisschild steht. Während die Shoppingqueen mehr Geld ausgibt, verliert der Schnäppchenjäger viel Zeit beim Preise vergleichen, achtet weniger auf Qualität und gönnt sich nicht viel.
Lassen Sie sich Zeit
Schuldnerberater empfehlen nicht den völligen Konsumverzicht, sondern sich mehr Zeit zu lassen bis zur Kasse: bei kleinen Dingen mindestens 15 Minuten, bei teuren Anschaffungen zwei Tage. Damit wächst die Chance, dass sich die Vernunft doch noch einschaltet.
Warum kaufe ich?
Manchen Fehlkauf sparen Sie sich, indem Sie Ihre Kaufmotive ergründen. Will ich das T-Shirt nur zur Ablenkung oder Belohnung? Wenn ja, kann ein Telefonat oder Essen mit Freunden eine Alternative sein, an der Sie mehr und länger Freude haben.
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Zuletzt aktualisiert am 18. März 2014.